Erster Kältetod 2017: Wohnungsloser Mann in Hessen erfroren
Kältehilfe auch in den Landkreisen erforderlich
Berlin, 25.01.2017. Ein 53-jähriger wohnungsloser Mann ist im Landkreis Gießen erfroren. Er war bereits am 15. Januar 2017 tot aufgefunden worden. Auf eine Obduktion verzichtet die Staatsanwaltschaft, weil eine erste Leichenschau ein Fremdverschulden am Tod ausschließt.
Seit Jahren fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. (BAG W), der Dachverband der Wohnungslosenhilfe in Deutschland, zusätzliche Anstrengungen in der Kältehilfe und bei der Notunterbringung in Deutschland, um den Kältetod wohnungsloser Menschen zu verhindern.
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