- wohnungslosen Menschen ein Leben ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht. Voraussetzung dafür ist die Verwirklichung des Menschenrechts auf Wohnen und Existenzsicherung;
- der sozialen Ausgrenzung der Betroffenen entgegenwirken;
- Regierung und Öffentlichkeit über die soziale Lage der Betroffenen und die notwendigen Hilfeangebote und vorbeugenden Maßnahmen informieren;
- eine Beteiligung der Betroffenen an den sie betreffenden Entscheidungen, deswegen unterstützen wir die Initiativen zur Selbstorganisation;
- dass wohnungslose Menschen ihr Recht auf Sozialhilfe und andere Sozialleistungen durchsetzen können;
- die Teilhabe der Wohnungslosen an den Arbeitsmarktprogrammen von Bund, Ländern und Gemeinden, um Wege in eine eigenständige Existenzsicherung zu ermöglichen;
- dass der Bestand an sozial geschützten Wohnungen ausgeweitet wird;
- dass sich die Wohnungspolitik verstärkt auf die Bevölkerungsgruppen bezieht, die erhebliche Versorgungsprobleme auf dem Wohnungsmarkt haben: Einkommensschwache Einpersonenhaushalte, Alleinerziehende, chronisch Kranke, alte Menschen mit kleinen Renten, AusländerInnen und kinderreiche Familien;
- sozialverträglichen und baulich adäquaten Wohnraum, so dass auch alleinstehende oder alleinerziehende Frauen, die einen Großteil der Armutsbevölkerung ausmachen, die Chance erhalten, Erwerbsarbeit, Kindererziehung und Hausarbeit miteinander zu vereinbaren.
- dass das Ausmaß von Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit öffentlich dokumentiert wird, deswegen fordern wir eine bundeseinheitliche Wohnungsnotfallstatistik und entsprechende wissenschaftliche Forschungsprogramme.